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trust – Björn Waide https://www.waide.de Digital Leadership. Agile Management. Thu, 12 Nov 2009 21:00:45 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.8 Social Media ohne Vertrauen ist wie Sex ohne Liebe https://www.waide.de/2009/11/12/social-media-ohne-vertrauen-ist-wie-sex-ohne-liebe/ https://www.waide.de/2009/11/12/social-media-ohne-vertrauen-ist-wie-sex-ohne-liebe/#respond Thu, 12 Nov 2009 21:00:45 +0000 https://www.waide.de/?p=37 Social Media ohne Vertrauen ist wie Sex ohne Liebe. Ein kurzweiliges aber kein nachhaltiges Vergnügen.

Social Media ohne Vertrauen
Social Media ohne Vertrauen

Diesen Satz habe ich gestern in einer Konversation mit @OliverBerger getweetet. Daraufhin hatte ich so viele neue Follower wie bisher noch nie an einem einzigen Tag. Ich hoffe immer noch, dass das Stichwort „Social Media“ der ausschlaggebende Grund dafür war…

Jedenfalls denke ich, verdient dieser Satz ein paar weiterreichende Erklärungen. 140 Zeichen reichen halt nicht für alles.

Ausgangspunkt war folgendes kleine aber feine YouTube-Video:

Für mich ist die Kernaussage das Stichwort „Trust“, also „Vertrauen“. Social Media kann als weiteres Tool im PR-/Marketing-Baukasten verstanden werden. Das mag an der einen oder anderen Stelle kurz funktionieren.
Es führt aber nicht zu der grundlegend neuen Beziehung zwischen Unternehmen und Kunden, die der geschickte, ehrliche und vor allen Dingen vertrauensvolle Einsatz von Social Media bewirken könnte.

Was verstehe ich hier unter „vertrauensvoll“?

Vertrauen in die Kunden. Ich gebe als Unternehmen ein gehöriges Stück Macht aus der Hand.

Vertrauen in die Mitarbeiter. Social Media ist falsch verstanden, wenn lediglich ausgewählte Mitarbeiter der PR- und Marketingabteilung eingebunden sind. Es betrifft das ganze Unternehmen und funktioniert nicht, wenn jeder Mitarbeiter, der einen Tweet schreiben will, erst einen Genehmigungsprozess durchlaufen muss.

Vertrauen in die eigenen Produkte. Wenn man selbst nicht hinter seinen Produkten steht, sollte man dieses Social Media Dingens gar nicht erst versuchen. Kritik kommt, selbst bei dem besten Produkt, so sicher wie das Amen in der Kirche. Und das ist gut so. Aber man muss damit umgehen können.

Vertrauen in die eigenen Prozesse. Wenn man um Feedback bittet, es dann auch bekommt, aber nicht angemessen darauf reagiert, kann man es gleich lassen. Wenn die internen Strukturen auf Feedback aus dieser neuen Quelle nicht vorbereitet sind, wird es ein Schuss ins Knie.

So, jetzt dürfen mir wieder alle ent-followen, die doch wegen des anderen Stichworts mit S gekommen sind.

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