Wenn heute Einer von Purpose redet, dann horcht im Vorstandsmeeting jeder auf. Purpose, das ist Ausdruck von dringlicher werdenden Fragen nach Sinn und Zweck einer Unternehmung – aber nichts bahnbrechend Neues. Was dann?
(Zuerst erschienen auf LinkedIn)
Als der sogenannte Business Roundtable, der weltweit wichtigste Verband von Unternehmenslenkern, im August feierlich verkündete, fortan nicht mehr bloß den Shareholder-, sondern den Stakeholder-Value zum Primat unternehmerischen Handelns zu erheben, erreichte die steile Karriere des »Purpose« ihren vorläufigen Höhepunkt: Alle machen jetzt Purpose. In ihrer reichlich wolkigen Erklärung sprachen die 181 CEOs sodann auch davon, nicht weniger als den Purpose, also den Zweck, eines Unternehmens zu redefinieren. Man könnte beinahe glauben: Ab sofort schlägt Purpose Rendite. Ab sofort machen alle alles für alle Stakeholder. Und für die Umwelt sowieso. 2019, ein zweiter Summer of Love. Die Wahrheit ist: Die Erklärung des Business Roundtable ist allen voran eine zähneknirschende Konzession an den Zeitgeist, an jüngere, hochqualifizierte Generationen, die die Frage nach dem »Warum« stellen und die sich mit eindimensionalem Wachstum um jeden Preis als Antwort auf diese Frage nicht mehr identifizieren können und wollen. Das von Seiten des Business Roundtables ausgerufene Purpose-Primat erfolgt fraglos unter dem Druck der Märkte und ist doch auch Ausdruck eines sich verschiebenden globalen Bewusstseins, Ausdruck von dringlicher werdenden Fragen nach Sinn und Zweck. Doch am Anfang steht vor allem eine Frage: Purpose, was ist das eigentlich?
CEOs und Beraterheerscharen führen die Diskussion um Purpose mit beinahe religiösem Eifer. Der weihevolle Impetus, mit dem mancher vom Purpose schwadroniert, den es nun zu finden, zu erzeugen oder herzuzaubern gelte, lässt den Zuhörer glauben, es handele sich um eine bahnbrechende Neuentdeckung, eine wissenschaftliche Sensation oder dergleichen: Simsalabim, wir haben den Purpose entdeckt. Eine intellektuelle Farce, wenn man bedenkt das beispielsweise Reinhard Sprenger 1991 in seinem Buch »Mythos Motivation« genau das beschreibt und benennt, was heute unter Purpose firmiert, wenn man bedenkt, was Daniel Pink in seinem Buch »Drive« ausführt. Selbst Simon Sineks famoses »Start with why« feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag. Purpose, das ist sehr alter Wein in neuen Schläuchen. Oder um es in Anlehnung an den Film »Good Will Hunting« zu sagen: Das Fachwissen über Purpose lässt sich in jeder besseren Leihbibliothek erwerben.
Der Hype um die Unternehmenssinnsuche führt immer wieder zu absonderlichen Stilblüten – häufig, da die grundlegende Idee eines Purpose missverstanden wird. Dann kehren Unternehmen zwanghaft das aus Zeitgeistperspektive Erträglichste heraus, was sie in ihren Untiefen finden können, so wenig es auch mit dem zu tun haben mag, was das Unternehmen eigentlich ausmacht. Im Ergebnis wird aus einem Atomkraftbetreiber ein Klimaschützer, da Kernenergie kaum CO2 freisetzt. Ähnlich fehlgeleitet wirkt jeder Purpose dort, wo er die eigene Bedeutsamkeit so dermaßen überhöht, dass man eigentlich von einer Persiflage ausgehen muss. Ein Hersteller von Kugellagern, der von sich selbst sagt, er halte die Welt in Bewegung, taugt nur noch zum Spottobjekt. Und noch viel schlimmer: die Erwartungen, die ein grüngewaschener oder überhöhter Purpose erzeugt, erweisen sich langfristig als Bumerang – nicht nur medial, sondern auch im Kampf um die besten Mitarbeiter, da solche ins Unermessliche gesteigerten Erwartungen zwangsläufig Enttäuschung produzieren werden, wenn sie nicht von der organisationalen Realität gedeckt sind. Für jedes Unternehmen auf Purpose-Suche gilt es entsprechend, der allzu blumigen Selbstüberhöhung zu widerstehen.
Ein Grund, warum der Purpose für Unternehmen, obwohl seit Dekaden Thema einschlägiger Management-Literatur, plötzlich zum bestimmenden Thema wird, liegt darin, dass uns erst digitale Tools in der Breite die Möglichkeit geben, die einhergehenden Transparenzversprechen innerhalb eines Unternehmens, aber auch nach außen zu verwirklichen. Erst dank Many-to-Many-Kommunikation in Echtzeit ist der fluide Austausch von Erwartungen und Informationen zwischen unterschiedlichen Stakeholdern überhaupt möglich – und wird zunehmend eingefordert. Ferner gilt: In Zeiten, in denen Hierarchien immer flacher werden und die Kultur des besseren Arguments die Top-Down-Direktive ersetzt, ist es erfolgskritisch, dass der Sinn und Zweck eines Unternehmens nicht diffus durch die Flure wabert, sondern explizit und damit handlungsleitend von Pförtner bis CEO verstanden und geteilt wird.
Eine gute Nachricht für Unternehmen in der Sinnkrise: Der Purpose ist bereits da. Die Tatsache, dass ein Unternehmen existiert, dass es also Bedarf oder Nachfrage nach den angebotenen Leistungen oder Produkten gibt, beantwortet die Frage nach dem Purpose (Zweck) formallogisch bereits hinreichend. Letztlich ist der Purpose eines Unternehmens also etwas beinahe Banales: Er ist Ausweis der Existenzberechtigung, in dem er die Rolle des Unternehmens in einem größeren Ganzen herauskitzelt.
Purpose, das heißt „Welchen Beitrag leisten wir, welches Problem lösen wir?“ und nicht „Wer ist der Grünste im ganzen Land?“. Die Antwort auf diese Frage kann nicht für jedes Unternehmen gleichermaßen sexy sein. Doch genau das ist auch nicht die Aufgabe eines Purpose: Purpose, das ist keine shiny PR-Story. Purpose, das ist »sagen, was ist«. Das Explizitmachen des Unternehmenszwecks hilft letztlich dabei, das Match-Making zwischen Mitarbeitern und Unternehmen genauso wie zwischen Kunden und Unternehmen zu verbessern. Wenn ich weiß, wer ich bin und was mich ausmacht, finde ich auch leichter diejenigen, die gut dazu passen – und vice versa. Klarheit schaffen, wohin und was ein Unternehmen will, damit Mitarbeiter selbstorganisiert ihren Beitrag zur Erreichung der Ziele leisten können und Stakeholder wissen, mit wem sie es zu tun haben: Genau das hat ein guter Purpose zu leisten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Siehe auch weitere Artikel von mir zu den Themenfeldern New Work und Digital Leadership auf LinkedIn. Folgen Sie mir dort oder fügen Sie mich als Kontakt hinzu.
]]>Auf diese Frage bekommt man in der Regel sehr unterschiedliche Antworten:
Programmieren sollen unsere Kinder lernen. Die Privatsphäre im Internet schützen können. Eine Powerpoint-Präsentation erstellen. Wissen, was Algorithmen sind. Eine vertrauenswürdige Quelle von „Fake-News“ unterscheiden lernen. Aus Daten Schlüsse ziehen. Verstehen, wie ein Computer funktioniert.
Politiker und Experten möchten nun das Fach „Informatik“ an Schulen verpflichtend einführen. Soweit, so „gut“. Vielleicht kann man den Instagram- und YouTube-abhängigen Teenies bei der Gelegenheit auch gleich einen einigermaßen geregelten Umgang mit dem Smartphone beibringen. Trotzdem: Obwohl ich genau dieses Fach sogar über die Regelstudienzeit hinaus studiert habe, bekomme ich bei diesem Gedanken Bauchschmerzen. Denn eines ist klar: Für dieses neue Fach wird es weder neue Lehrkräfte noch mehr Unterrichtszeit geben. Stattdessen werden andere Fächer (weiter) gekürzt. Und das werden sicher nicht die sogenannten „Hauptfächer“ sein.
Am Ende solcher Debatten haben in den letzten Jahrzehnten immer noch Kunst, Musik und Sport dran glauben müssen. Das wäre aus meiner Sicht mehr als nur bedauerlich, denn: Im Sinne einer humboldtschen Bildung, einer Formung des Menschen auf sein Menschsein, könnten wir keinen größeren Fehler begehen!
Deutschland ist auch ohne ein verpflichtendes Hauptfach „Maschinenbau“ weltweit führend in der Automobilproduktion. Und selbst im Land der Autofahrer kann kaum jemand ein liegengebliebenes Fahrzeug reparieren oder gar die Funktionsweise eines Verbrennungsmotors erklären.
Auch bei der Digitalisierung werden sehr viel mehr Menschen lediglich Anwender dieser Technologien sein, als deren Erfinder und Erbauer.
Gleichzeitig wird die Digitalisierung massive Umwälzungen mit sich bringen, für jeden von uns. Wir müssen jetzt daran denken, wie diese Welt in 5, 10 oder 20 Jahren aussehen wird. Welche Jobs werden wir bis dann haben? Welche Fähigkeiten und Kenntnisse werden dafür benötigt? Welche Rolle wird die klassische Erwerbstätigkeit zukünftig überhaupt noch spielen?
„Das Internet erzwingt, dass wir höhere Persönlichkeiten sein müssen“, sagt der frühere CTO von IBM und Mathematik-Professor Gunter Dueck. „Und was machen die Leute? Sie geben jedem ein Tablet!“
Nicht Mathe, Physik und Informatik werden die treibenden Kräfte unserer Wirtschaft und Gesellschaft sein. Kreativität, Empathie, Zusammenarbeit. Kunst, Musik und Sport sind die Fächer der Zukunft!
„Productivity is for robots. What humans are going to be really good at is asking questions, being creative.“ (Kevin Kelly, Autor u.a. von „The Inevitable: Understanding the 12 Technological Forces That Will Shape Our Future“)
Das alles schmälert nicht die Notwendigkeit von Kompetenz im Umgang mit digitalen Technologien. Im Gegenteil: Als Querschnittsthema muss es sich durch jedes einzelne Schulfach ziehen. Es kann und darf nicht in ein Feigenblatt-Unterrichtsfach abgeschoben werden.
Wir entwickeln uns als Gesellschaft nicht weiter, indem wir den Kids beibringen, wie sie die nächste überflüssige App programmieren oder mit Schmink-Tipps bei YouTube „15 minutes of fame“ erzielen.
Ich bin davon überzeugt, dass uns die Digitalisierung bei der Entwicklung unseres wahren Menschseins einen großen Schritt nach vorne bringt. Aber nicht, wenn wir sie zum Schulfach degradieren, sondern: indem wir freiwerdende geistige und zeitliche Kapazitäten zur kreativen Schaffung der Welt nutzen, in der wir morgen leben wollen.
]]>Als Informatiker habe ich ein besonderes Verhältnis zu sich wiederholenden Ereignissen. Ich suche fast automatisch nach Mustern. Denn wo Muster sind, lässt sich die Zukunft vorhersagen. Um uns, den Medien und den Politikern also das Jahr 2017 zu vereinfachen, hier eine Vorlage für zukünftige Katastrophen. Dann können wir nach dem auslösenden Ereignis alle beruhigt schlafen gehen, denn der Algorithmus verrät uns ja ohnehin, wie es weitergeht:
Auslösendes Ereignis:
Eine Katastrophe in einer europäischen Stadt
(Katastrophen an anderen Orten der Welt folgen diesem Muster nicht bzw. erst bei um Größenordnungen schwerwiegenderen Fällen)
Darauf folgende Ereignisse:
Wenn sich nichts ändert, werden wir diese Abfolge 2017 noch sehr häufig erleben. Wir können jetzt natürlich auf „die Medien“ schimpfen, oder „die Politiker“, oder aber natürlich auf „die Flüchtlinge“. Oder wir ändern das Einzige, was wir wirklich in der Hand haben: Unser eigenes Verhalten. Bei der nächsten Katastrophe nehmen wir die Tatsache zur Kenntnis, bleiben ruhig, schalten soziale Medien und Fernseher aus und lassen Medien und Sicherheitsbehörden in Ruhe Ihre Arbeit machen, bis Sie was Substantielles zu berichten haben. Denn wenn wir Politiker und Medien mit unserer Gier nach Stellungnahmen, sekündlichen Updates und Live-Videos nicht länger füttern, kommt das Gesamtsystem vielleicht mal zur Ruhe und wir können ernsthaft und seriös darüber diskutieren, in was für einer Gesellschaft wir leben wollen und wie wichtig uns Sicherheit im reziproken Verhältnis zu Freiheit tatsächlich ist.
sudo lsof -i -P | grep -i LISTEN
Ohne das vorangestellte „sudo“, das eine Eingabe des Administrator-Kennworts erfordert, liefert der Befehl nur Prozesse des aktuell angemeldeten Nutzers. Ergebnis ist in jedem Fall eine Liste der folgenden Art:
]]>
tell application "Microsoft Outlook"
set thisAccount to exchange account "xing"
set thisFolders to mail folder of thisAccount
(* find the particular folder I want to put all the messages in *)
repeat with theFolder in thisFolders
if name of theFolder is "Posteingang" then
set thisRoot to theFolder
end if
end repeat
set destFolder to folder "Archiv" of thisRoot
set currMsgs to current messages
repeat with theMessage in currMsgs
set (is read) of theMessage to true
move theMessage to destFolder
end repeat
end tell
To install this script create a file (or download the one attached to this post) like „archive\cA.scpt“ and copy it to the Documents/Microsoft User Data Folder. The „\cA“ within the file name defines the shortcut you want to use.
Disclaimer: As I said I adopted an existing script I found several years ago and which I couldn’t find anymore. If the original author recognizes his work send me an email and I will give you credits.
UPDATE 2013-01-25: I had to adopt the script when moving from an Exchange environment to IMAP. I used snippets from http://pastebin.com/m5imvA52 to come up with this solution:
tell application "Microsoft Outlook"
set thisAccount to exchange account "xing"
set thisFolders to mail folder of thisAccount
(* find the particular folder I want to put all the messages in *)
repeat with theFolder in thisFolders
if name of theFolder is "Posteingang" then
set thisRoot to theFolder
end if
end repeat
set destFolder to folder "Archiv" of thisRoot
set currMsgs to current messages
repeat with theMessage in currMsgs
set (is read) of theMessage to true
move theMessage to destFolder
end repeat
end tell
UPDATE 2 2013-01-29: Unfortunately Outlook 2011 for Mac is still unable to sync it’s Calendar with a cloud service like Google Calendar. As we are relying on cloud services everywhere at my new workplace I had to move to Apple Mail and Calendar and quit using Outlook. Fortunately there is a built-in feature to move mails to a predefined folder, explained in an LifeHacker article.
]]>Er spricht darin über die häufig gehörte Frage, warum denn bloß Produkte wie die von Facebook/Amazon/Google so erfolgreich sind, obwohl sie doch subjektiv „schlecht“ seien.
Als Produktmanager, der auch mal bei XING für die Suche und Empfehlungssysteme zuständig war, kenne ich aus eigener Erfahrung die Diskussionen um die Qualität von den Amazon-Produktempfehlungen. Kaum jemand, der ein gutes Haar an ihnen lässt. Wenn man weiß, dass Amazon ca. 30% Ihres Umsatzes mit diesem Feature macht, lässt das dann aufhorchen.
Kennt Ihr Beispiele aus Eurer Praxis, wo eine von außen als „schlecht“ wahrgenommene Produktveränderung nach internen Maßstäben sehr erfolgreich war? Oder anders herum?
]]>Überrascht hat bei der Präsentation aber dann vor allem, was das Gerät, auf das die Technik-Gemeinde so sehr gewartet hat, alles nicht kann.
Deshalb steht Apple in der Kritik. Man hatte mehr erwartet. Viel mehr. Mindestens eine Revolution.
Und das ist das iPad auch. Nur ganz anders, als von der Technik-affinen Netzgemeinde erwartet, erhofft, herbeigesehnt.
Apples Consumer-Produkte sind deshalb so erfolgreich, weil sie eben nicht alles können. Aber sie sind auch keine Spezialgeräte. Sie vereinen einfach 80% der Dinge, die 80% der Durschnittsnutzer in 80% ihrer Zeit brauchen. Und das so gnadenlos einfach und intuitiv, dass selbst mein 3-Jähriger mein iPhone bedienen kann. Und mein Vater.
„Ich hab‘ schon gar nicht mehr geglaubt, dass sowas wirklich existiert, ein Computer, der funktioniert.“ (Bodo Wartke)
Das ist ein Zitat aus Bodo Wartkes Song „Lebensqualität“. Er beschreibt die Sehnsucht jenseits der Technik-Gemeinde. Die Sehnsucht, von dem größeren Teil der Menschheit.
Natürlich kommt diese ganz andere Revolution mit einem Preis. Das iPad ist eine geschlossene Plattform. Apple hat die Kontrolle, von der Hardware über den Vertriebskanal bis zu jeder einzelnen kleinen App. Aber genau das macht es Apple auch möglich, ein bis ins kleinste Detail abgestimmtes Gesamterlebnis zu vermitteln.
Ich freue mich auf das iPad. Und mein Sohn auch.
]]>Diesen Satz habe ich gestern in einer Konversation mit @OliverBerger getweetet. Daraufhin hatte ich so viele neue Follower wie bisher noch nie an einem einzigen Tag. Ich hoffe immer noch, dass das Stichwort „Social Media“ der ausschlaggebende Grund dafür war…
Jedenfalls denke ich, verdient dieser Satz ein paar weiterreichende Erklärungen. 140 Zeichen reichen halt nicht für alles.
Ausgangspunkt war folgendes kleine aber feine YouTube-Video:
Für mich ist die Kernaussage das Stichwort „Trust“, also „Vertrauen“. Social Media kann als weiteres Tool im PR-/Marketing-Baukasten verstanden werden. Das mag an der einen oder anderen Stelle kurz funktionieren.
Es führt aber nicht zu der grundlegend neuen Beziehung zwischen Unternehmen und Kunden, die der geschickte, ehrliche und vor allen Dingen vertrauensvolle Einsatz von Social Media bewirken könnte.
Vertrauen in die Kunden. Ich gebe als Unternehmen ein gehöriges Stück Macht aus der Hand.
Vertrauen in die Mitarbeiter. Social Media ist falsch verstanden, wenn lediglich ausgewählte Mitarbeiter der PR- und Marketingabteilung eingebunden sind. Es betrifft das ganze Unternehmen und funktioniert nicht, wenn jeder Mitarbeiter, der einen Tweet schreiben will, erst einen Genehmigungsprozess durchlaufen muss.
Vertrauen in die eigenen Produkte. Wenn man selbst nicht hinter seinen Produkten steht, sollte man dieses Social Media Dingens gar nicht erst versuchen. Kritik kommt, selbst bei dem besten Produkt, so sicher wie das Amen in der Kirche. Und das ist gut so. Aber man muss damit umgehen können.
Vertrauen in die eigenen Prozesse. Wenn man um Feedback bittet, es dann auch bekommt, aber nicht angemessen darauf reagiert, kann man es gleich lassen. Wenn die internen Strukturen auf Feedback aus dieser neuen Quelle nicht vorbereitet sind, wird es ein Schuss ins Knie.
So, jetzt dürfen mir wieder alle ent-followen, die doch wegen des anderen Stichworts mit S gekommen sind.
]]>